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Aminet - June 1993 [Walnut Creek].iso
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1992-10-15
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69KB
|
1,323 lines
Übersetzungsrichtlinien für Spezialausdrücke in
Amiga- und CDTV-Dokumentationen
Version 9, 1.10.1992
von Dr. Peter Kittel, Commodore Frankfurt, Germany
(Deutsche, gekürzte Fassung eines englischsprachigen Dokuments, das
sich vor allem an ausländische Produzenten von Amiga-Hard- und -Software
wendet.)
Dieses Dokument ist dazu gedacht, Ihnen bei der Erstellung von deutscher
Dokumentation zu Ihren Amiga-Produkten zu helfen, so daß Ihre Dokumentation
und Ihre Produkte sich an die gleichen Sprachregelungen wie die Produkte
von Commodore selbst halten. Sie sollten diese Richtlinien strikt
befolgen. Andernfalls könnte ein Benutzer durch verschiedene Handbücher
verwirrt werden, in denen über dieselbe Sache auf völlig verschiedene
Weise gesprochen wird.
Genauso sollten diese Richtlinien natürlich von Autoren von Fachbüchern
und -Artikeln beachtet werden.
Obwohl vorwiegend spezifische Amiga-Begriffe behandelt werden, sind
die meisten Richtlinien genauso auch auf Dokumentationen für MS-DOS-PCs
von Commodore anwendbar.
1. Teil 1 ist eine einfache Vokabelliste, in der Sie viele spezifische
Begriffe des Amigas, aber auch sehr viele Begriffe aus der allgemeinen
Computerwelt finden. Sie werden dagegen keine Begriffe finden, die Sie
direkt jedem normalen Englisch-Deutsch-Wörterbuch entnehmen können,
die in der Computerwelt keine besondere oder abweichende Bedeutung haben.
2. Teil 2 enthält eine Vokabelliste mit Erläuterungen, die speziell
für CDTV gelten. Es gibt hier zwar Überschneidungen mit normalen
Amiga-Sprachregelungen, aber auch einige signifikante Unterschiede.
3. Teil 3 ist eine Sammlung von allgemeinen Regeln und Tips zur
deutschen Sprache selbst und deutschsprachiger Dokumentation.
Er wendet sich hauptsächlich an ausländische Produzenten und ist
im Original auch in Englisch verfaßt. In dieser deutschen Fassung
ist dieser Teil daher gekürzt. Um die Konsistenz zu wahren, ist die
Numerierung aber beibehalten.
Dieses Dokument spiegelt den aktuellen Stand wider, jederzeit können
Änderungen oder Erweiterungen vorgenommen werden.
Teil 1: Vokabelliste
Amerikanisch Deutsch
------------------------------------------------------------------------
# (number) Nr.
3-prong power plug Schutzkontaktstecker, Schukostecker
@ (at sign) a) Zeichen: "Klammeraffe", "geschweiftes a",
b) Bedeutung "at": an, bei
AC Wechselspannung
AC adapter Netzteil
AC outlet Netzsteckdose
accelerator board Beschleunigerkarte
action gadget Aktionssymbol
activity light Kontrollampe
add-on Zusatz
alarm (clock) Wecker
alert Warnmeldung
allocate, to reservieren
ampersand kaufmännisches Und
animation Animation
argument (of a command) Argument
array Feld (-variable)
array subscript Feldindex
aspect (vert. or horiz.) Bildlage
aspect ratio Bildseitenverhältnis
assembly (language) Assembler
assign, to zuweisen
At sign "At"-Zeichen, "Klammeraffe"
autoboot Autoboot
autoconfig, to autokonfigurieren
AutoScroll Auto-Rollen
average current Betriebsstrom
back Hintergrund
back gadget Hintergrundsymbol
backdrop window Hintergrundfenster
backfilled ausgefüllt
backslash Schrägstrich rückwärts
backspace key Rücktaste
backup Sicherungskopie
bail arm Bügel (mit Andruckrollen)
bail roller Andruckrollen
bank, banks (of memory) (Speicher-)Bank, Bänke
batch file Befehlsdatei, Skript
battery-backed-up real-time clock
batteriegepufferte Echtzeituhr
baud rate Baudrate
BBS Mailbox
beep, to piepsen
bezel Blende
binary a) Datei: ausführbares Programm,
b) sonst: binär
bit plane Bitplane (Speicherebene)
bitmap Bitmap
block statement a) Anweisungsblock,
b) Blocksteueranweisung
bob Bob
bold fett (precise: halbfett)
boldface Fettdruck
boolean operation boolsche Operation
boot, to (neu)starten (booten)
boot block Boot-Block
box (graphics) Feld, Rahmen
bridge slot Brückensteckplatz
bridgeboard Brückenkarte
brush Pinsel
buffer Pufferspeicher
bus Bus
button a) Maus: Taste (NIE: Knopf!),
b) der Gegenstand: Knopf,
c) spezielles Symbol (gadget): Feld
bypass, to umgehen
cache der Cache (schneller Pufferspeicher)
calculator Taschenrechner
call Aufruf
cancel, to abbrechen
canvas Zeichenfläche
Caps Lock key Taste "Nur Großbuchstaben"
caret sign (^) Pfeilzeichen
carriage return Wagenrücklauf
character chart Zeichensatztabelle
check box Auswahlfeld
check spelling Rechtschreibkontrolle
checkmark Häkchen
CHIP RAM Chip-RAM
circuitry Elektronik
clear, to löschen
CLI CLI (Befehlszeileneingabe)
click, to wählen (mit der Maus), klicken
clipboard Zwischenspeicher, Clipboard
clock a) Zeit: Uhr,
b) Prozessor: Takt
clock speed Taktfrequenz
close gadget Schließsymbol
close, to schließen
code (program) Programm (-Text)
coiled cable Spiralkabel
color cycling Farbzyklus
column Spalte
command line Befehlszeile
command template Befehlsschablone
compatible with kompatibel zu
complement, to invertieren
composite video signal Composite-Videosignal
compress, to komprimieren
component a) Electronik: Bauteil,
b) sonst: Komponente
component side (of a PCB) Bestückungsseite
connector a) generell: Anschluß,
b) männlich: Stecker,
c) weiblich (Kabel): Kupplung,
d) weiblich (eingebaut): Buchse
contiguous zusammenhängend
continuous paper Endlospapier
control character Steuerzeichen
control, to steuern
controller a) für Peripherie: Controller,
b) Joystick/game controller: Joystick
copy-protected kopiergeschützt
corrupt defekt
CPU CPU, Prozessor
"crash" (of software) "Absturz" (eines Programms)
create, to (some struct) anlegen
cursor a) Text/CLI: Cursor (Schreibmarke),
b) Maus: Pfeil
custom chip Spezialchip, Customchip
customize, to individualisieren
cut, to löschen, ausschneiden
cycle gadget Blättersymbol
d-type connector Submin-D-Steckverbinder (-Stecker, -Buchse,...)
daisy chain ... in Reihe, in Serie
daisy wheel printer Typenraddrucker
data encoding (disk) Schreibverfahren
data reduction Datenkompression
database Datenbank
daughterboard Tochterplatine
DB-25 connector 25poliger Submin-D-Stecker/Kupplung/Buchse
DC Gleichspannung
deactivate, to inaktivieren
dead key Akzenttaste
deadlock Blockade
debugging Fehlersuche
declare, to deklarieren
default Standard, Vorgabe, Ersatzwert
default tool (of an icon) Standardprogramm
delete key Löschtaste
delete, to löschen
delete protected löschgeschützt
delimiter Trennzeichen
desiccant feuchteabsorbierend
destination Ziel
device Gerät, logisches Gerät
device driver Gerätetreiber (-programm)
DIP switch DIP-Schalter
directive Anweisung
directory Verzeichnis, Schublade (NIE: Ordner!)
disc Disc (nur lesbar, z. B. CD)
disk a) Floppy: Diskette,
b) HD: Festplatte,
c) generell: Disk
disk drive ...-Laufwerk
disk gauge Disk-Füllanzeige
disk swap Diskwechsel
display Anzeige, Monitoranzeige
display mode Anzeigemodus
dithering Schattierung
document Dokument
done beendet
dot matrix printer Matrixdrucker
double click aktivieren, Doppelklick, zweimal klicken
double precision doppelte Genauigkeit
double space a) zweizeilig (kleiner lpi-Wert),
b) gesperrte Schrift (kleiner cpi-Wert)
draft (quality) normal, Entwurf, Entwurfsqualität
drag bar Ziehleiste
drag, to ziehen
drawer Schublade (Unterverzeichnis) (NIE: Ordner!)
drive Laufwerk
drive bay Laufwerksschacht
drive door Laufwerksklappe
driver Treiber (-programm)
dual-port RAM Dual-Port-RAM (Kommunikationsspeicher)
dummy ... Pseudo-... (Behelfs-...)
edge card connector Kartenstecker
edit, to edieren (bearbeiten)
edit protected änderungsgeschützt
eject, to auswerfen
enable, to aktivieren, zulassen, ermöglichen
enter key Eingabetaste
environment Umgebung
escape sequence Escape-Sequenz
etched (monitor surface) geätzt
event Ereignis
event trapping Ereignissteuerung
executable ausführbares Programm
exit Ende
expanded memory (MS-DOS) Ausbauspeicher
expansion board Erweiterungskarte
expression (numeric, logic) Ausdruck
extended memory (MS-DOS) Erweiterungsspeicher
Extra-Halfbright Extra-Halfbright
faceplate Blende
factory-set default Werkseinstellung
fail, to mißlingen, fehlschlagen
fan Lüfter
fanfold paper Endlospapier
FAST RAM Fast-RAM
female connector a) am Gerät: Buchse,
b) am Kabel: Kupplung
field Feld
file Datei
file header Dateikopf
filecard Festplattenkarte
filename extension Dateinamenserweiterung, Suffix
filerequester Dateiauswahlfenster
filing system Dateisystem
final print quality Schönschrift
flicker Flimmern
floating point Fließkomma
floppy Diskette, Floppy
flush (buffers) (Puffer) entleeren
font Zeichensatz
form Formular
form factor a) Chip: Gehäuseart,
b) Karte: Kartenabmessungen
form feed Seitenvorschub
format, to formatieren
fractional portion Nachkommastellen
frame a) Grafik: Rahmen,
b) Video: Bild (Einzelbild)
front Vordergrund
front gadget Vordergrundsymbol
gadget Symbol, manchmal: Feld
genlock Genlock
ghost gadget Geistersymbol
ghost title Geistertitel
graphics Grafik (immer mit f!)
grid Gitter, Raster
grinded (monitor surface) aufgerauht
ground Masse
GUI grafische Benutzeroberfläche
handle Angriffspunkt (Griff)
handler Handler (Ein-/Ausgabeprogramm)
handshaking Handshaking (Protokoll)
harddisk Festplatte
hardware Hardware
header Kopfzeile
heap Arbeitsspeicher
help Hilfe
hide, to verbergen
highlight, to hervorheben, markieren
Hold And Modify Hold And Modify
hook vector Hook-Vektor
host Host-Rechner, Gastrechner
hot key Tastenbefehl
I/O Ein-/Ausgabe, E/A (I/O)
icon Piktogramm
id Kennung
idle im Ruhezustand
indent, to einrücken
initialize (a disk), to formatieren
ink jet printer Tintenstrahldrucker
insert page break, to Seitenwechsel einfügen
insert, to einfügen
install, to a) Softwarepaket: installieren,
b) mechanisch: einbauen, einsetzen
integer ganze Zahl, Ganzzahl
interface a) Schnittstelle,
b) wenn separates Gerät: Interface
interference Störung
interlace Zeilensprung (-verfahren) (Interlace)
interleave factor Interleave-Faktor (Sektorversatz)
interrupt Interrupt (Unterbrechung)
interrupt level Interrupt-Ebene
invalid ungültig
invoke aufrufen
italic(s) kursiv
joystick Joystick
jump table Sprungleiste
jumper Jumper (Kurzschlußstecker)
justify Randausgleich
kB KB (großes K = 1024)
key a) Tastatur: Taste,
b) Diskblocknr.: Block,
c) Musik: Tonart,
d) Videomischung: stanzen,
e) Datenbank und sonst: Schlüssel
key map Tastaturbelegung
key word Schlüsselwort
keyboard Tastatur
keyboard shortcut Tastaturkurzbefehl
keypad Tastenfeld, Tastenblock
keystroke Tastenanschlag
KHz kHz (kleines k = 1000)
Kickstart disk Kickstart-Diskette
kit Einbausatz
label a) Programm, Skript: Marke, Sprungmarke
b) Diskette: Aufkleber, Etikett
label, to benennen
launch, to (a program) (ein Programm) starten
layout Layout, (Seiten-) Gestaltung
leave out, to auslagern
left mouse button linke Maustaste, Wähltaste
library (of functions) (Funktions-) Bibliothek
light pen Lichtgriffel
line a) Text: Zeile,
b) Grafik: Linie
line feed Zeilenvorschub
load, to laden
lock (AmigaDOS) Lock (Zugriffsreservierung)
lock, to verriegeln, sperren
log a) log in, to: anmelden,
b) log, to: protokollieren,
c) Hauptwort: Protokoll
loop Schleife
low-level format, to physisch formatieren
lubricant Schmiermittel
macro das Makro
main board Hauptplatine
male connector Stecker
margin Rand
mark (RS 232) Bitwert 1 (Mark)
math coprocessor numerischer Coprozessor
memory Speicher
memory meter Speicherplatzanzeige
menu Menü
menu bar Menüleiste
menu button Menütaste
menu item Menüpunkt
menu shortcut Tastaturabkürzung für Menüpunkt
mode Modus
monochrome monochrom
motherboard Hauptplatine
mount, to a) AmigaDOS: anmelden,
b) UNIX: eingliedern,
c) mechanisch: montieren, befestigen,
anschrauben
mountlist entry Eintrag in Mountlist-Datei
mouse Maus
mouse ball Mauskugel
mouse button Maustaste (NIE: Mausknopf!)
mousepad Mausmatte
multiple choice Mehrfachauswahl
nested (loop/statement) verschachtelt
no. (abbrev. for number) Nr. (No.)
noise a) Zufallssound: Rauschen,
b) auf el. Leitungen: Störungen
non-recoverable nicht behebbar
non-removable nicht auswechselbar
notification Notifikation
numeric keypad Zehnertastatur
ok ok
onboard ... ... auf Hauptplatine
online help integrierte Hilfsfunktion
open, to öffnen (Programm: starten)
operating mode Betriebsart
operating system Betriebssystem
option Option (aber "menu option": Menüpunkt)
overscan Randbereich, Overscan
package (of chips) (Chip-) Gehäuse
parent directory Mutterverzeichnis, übergeordnetes Verzeichnis,
übergeordnete Schublade
parity Parität
partition Partition
password Paßwort
paste, to einfügen
patch, to korrigieren
path Pfad (Suchpfad)
pattern matching (AmigaDOS) (AmigaDOS-) Namensmuster
PCB Platine
peak-to-peak (voltage) Vss (Volt Spitze-Spitze)
peripherals a) eingebaut: Erweiterung, Ergänzung,
b) extern: Peripheriegerät
persistance (monitor) Nachleuchtdauer
Philips screwdriver Kreuzschlitzschraubenzieher
phoneme Phonem (Sprachlaut)
phono plug Cinch-Stecker
phosphor etching Einbrennen des Phosphors
pin Pin, Stift
pitch a) Anzeige, Drucker: Zeichendichte,
b) Monitor: Punktdichte,
c) Sound: Tonhöhe
pixel Bildpunkt
plain normal
point size (font) Schriftgröße in Punkt, Schriftgrad
point, to zeigen
pointer a) Grafik: Zeiger, Pfeil,
b) Programm: Adreßzeiger
port a) elektrisch: Anschluß, Schnittstelle,
b) Software (wie ARexx): der Port
power a) Netzspannung: Netz,
b) niedrige Spannung: Stromversorgung
power connector Stromversorgungsstecker
power light/LED Netzkontrolleuchte
power supply a) Verbindung zum Netz: Netzteil,
b) innnerhalb Gehäuse: Stromversorgung
power supply cord Netzkabel
power switch Netzschalter
power-up message Einschaltmeldung
preamble Präambel
preferences Voreinsteller (-Programm)
prefix Präfix
prepare, to (disk, card) einrichten
preset Voreinstellung, Vorgabe
preview Vorschau
print, to drucken
printer Drucker
process, to verarbeiten
project Projekt (im Sinne von Programmdaten)
prompt Eingabeaufforderung
at the shell prompt hinter der Eingabeaufforderung
protect tab Schreibschutz
public screen Public-Schirm, öffentlicher Schirm
pull down menu Abrollmenü
put away, to (Workbench) zurücklegen
quartz Quarz
queue Warteschlange
quit, to beenden
radio button Druckknopfsymbol
RAM das RAM, der Arbeitsspeicher
random access file Direktzugriffsdatei
RCA jack Cinch-Buchse
RCA plug Cinch-Stecker
reboot, to neustarten
read protected lesegeschützt
record Datensatz
recoverable RAM disk resetfeste RAM-Disk
redirect, to umleiten
redisplay Neuanzeige
redo nochmal
reentrant wiedereintrittsfähig (reentrant)
relabel, to umbenennen
rename, to umbenennen
replace, to ersetzen
requester Dialogfenster (Kommunikationsfenster)
reset, to rücksetzen
resident resident
resource Betriebsmittel, Ressource
restore, to wiederherstellen
return code Rückgabecode
return key Eingabetaste
reverse a) Grafik: invers,
b) Video-Player: rückwärts
RF Hochfrequenz, HF
ribbon (for printer) Farbband
ribbon cable Flachkabel, Flachbandkabel
right mouse button rechte Maustaste, Menütaste
robot voice Computerstimme
root (directory) Hauptverzeichnis
root block Root-Block
row Zeile
run a program, to ein Programm starten, aufrufen
run time Laufzeit
save, to speichern
scale, to skalieren
scan Suchlauf, Prüflauf
scan, to untersuchen
schematics Schaltpläne
screen Bildschirm
script file Befehlsdatei (Skript(datei))
scroll arrow Rollpfeil
scroll bar Rollbalken
scroll box Rollbox
scroll gadget Rollsymbol
scroll, to rollen (durchrollen)
search path Suchpfad
select, to wählen, auswählen
selected option gewählte Funktion (Option, gewählter Punkt)
selected window gewähltes (aktives) Fenster
selection gadget Auswahlsymbol
serial device serielle Schnittstelle
session Computersitzung
setup, to konfigurieren
shading Schattierung
shell a) AmigaDOS: die Shell,
b) Steckverbinder: Buchse
shift key Umschalttaste (Shift-Taste)
shut down, to herunterfahren
shutter Verschluß
silicon Silizium
single precision einfache Genauigkeit
single sheet Einzelblatt
single space einzeilig
sizing gadget Größensymbol
skip, to überspringen
slash Schrägstrich
slider Schieberegler
slider bar Schiebereglerknopf
slider gadget Schiebereglersymbol
slot Steckplatz
socket a) für ICs: Sockel
b) sonst: Steckplatz
software Software
sound sample digitalisierte Sounddaten
source code Programm-Quelltext
source disk Quelldisk(ette)
space a) Zeichen: Leerzeichen, Leertaste,
b) RS232: Nullbit, Bitwert 0 (Space)
space bar Leertaste
spacing (of lines) Zeilendichte
spell checker Rechtschreibüberprüfung
spreadsheet Tabellenkalkulation
sprite das Sprite
stack Stapelspeicher (Stack)
stack size Stack-Größe
startup-sequence Datei "Startup-Sequence"
static levels statische Aufladung
stencil Maske
stop Stopp
storage Speicher
string Zeichenkette
string gadget Texteingabefeld
style Schriftattribut
sub-d connector Submin-D-Steckverbinder (-Stecker, -Buchse,...)
subdirectory Unterverzeichnis, Schublade (NIE: Ordner!)
submenu Untermenü
subscript a) Hauptwort: Index,
b) Verb: tiefstellen
superscript a) Hauptwort: Exponent,
b) Verb: hochstellen
surge (current) Anlaufstrom
swap (of disks) Diskwechsel
symbol character/key Sonderzeichen/-taste
TAB key Tabulatortaste
tab, tab stop Tabulator
tape (magnetic) Magnetband
task der Task
television encoder Fernsehmodulator
termination power Abschlußspannung
termination resistors/pack Abschlußwiderstände
text gadget Texteingabefeld
thermal transfer printer Thermotransferdrucker
thesaurus Synonymwörterbuch (Thesaurus)
threshold value Schwellwert
tilt and swivel base Dreh-/Kippfuß
time-out Zeitlimit, Zeitüberschreitung
timer a) zum Auslösen: Zeitgeber,
b) für Mikroprozessor: Taktgenerator,
c) Netz schalten: Schaltuhr
timing Timing
title bar Titelleiste
toggle, to umschalten, wechseln
token das Token
tool Programm, Dienstprogramm
Tool Type Merkmal
top margin oberer Rand
track Spur
transition (of screens) Überblendung
transmission error Übertragungsfehler
trashcan Papierkorb
trouble-shooting Fehlerbehandlung
TTL level TTL-Pegel
turboboard Beschleunigerkarte
tutorial Übung
underline, to unterstreichen
underscore (noun) Unterstrich
undo rückgängig (machen)
unique unverwechselbar
unit Einheit (Laufwerk)
update, to aktualisieren
usage (command template) Aufruf
user Benutzer
user-startup Datei "User-Startup"
utility Hilfsprogramm
Uxx location (on board) Steckplatz Uxx (auf der Platine)
validate, to validieren
validated gültig
ventilation Belüftung, Lüftung
verify, to überprüfen
videodisk Videodisk
visitor window Besuchsfenster
voltage surges or drops Spannungsschwankungen
volume a) Disk: Datenträger,
b) Sound: Lautstärke,
c) sonst: Volumen
wait state Wartezyklus
wait-pointer Wartezeiger
wall outlet Netzsteckdose
wildcard character Jokerzeichen
window Fenster
wipe (screen transition) Überblendung
wire Draht, Ader
word wrap Wortumbruch
work, to (running well) funktionieren
work disk Arbeitsdiskette
workbench Workbench (Arbeitstisch)
Workbench disk Workbench-Diskette
write protection Schreibschutz
write-protected schreibgeschützt
XOR Exklusiv-ODER
zoom gadget Zoom-Symbol
Teil 2: CDTV-Glossar
Glossar zur Beachtung in Anwendungen.
Das folgende Glossar definiert Begriffe, die von Entwicklern beim
Erstellen von CDTV-Titeln verwendet werden sollten. Diese Begriffe
müssen als Teil von Anwendungstexten oder textbezogenen Präsentationen
bzw. in Dokumentationen zu den angegebenen Themen verwendet werden.
Die Begriffe sind alphabetisch sortiert. Sie erscheinen in der linken
Spalte mit der festgelegten Definition, sofern der Begriff für die
Aufnahme in die Benutzerdokumentation geeignet ist. Ist der Begriff
mit dem Hinweis versehen, ein anderes Wort zu verwenden, ist nicht
der Begriff, sondern die Referenzangabe zu verwenden.
In der mittleren Spalte ist zum Vergleich der entsprechende englische
Begriff aufgeführt. Nach diesem Begriff ist auch sortiert, um eine
einfache Referenz Englisch-Deutsch zu haben.
Deutsch Amerikanisch Erläuterung
----------------------------------------------------------------------------
Taste "A" "A" button Auch "Auswahltaste" oder "Aktionstaste"
verwendbar
Netzkabel ac powercord "Netzkabel" verwenden
Zubehör accessories CDTV-Zusatzausstattung, die nicht zur
Grundausstattung gehört (z. B. Joystick,
Tastatur etc.)
Aktion action Benutzeraktion
aktivieren activate nicht interaktiven Prozeß starten,
z. B. Demo starten (nicht in der
Bedeutung von Strom einschalten)
Animation animated Grafik zur Simulation von
Bewegung
Anwendung application Bevorzugtes Synonym für Titel
Pfeil arrow Richtungstasten auf der Fernbedienung
und, falls vorhanden, auf der Tastatur
(nach oben, unten, rechts oder links,
verwenden).
Audio-Player audio player "CD-Audio-Player" verwenden
Taste "B" "B" button Rechte Taste auf der Fernbedienung;
Rückkehr zu oder Sicherung einer
vorherigen Auswahl oder Ebene.
starten begin Anwendung starten. Für
Audio "abspielen" verwenden.
Lesezeichen bookmark Der Benutzer möchte Informationen,
abspeichern, z. B. Status oder
Highscore eines Spiels,
bzw. eine Anwendung merkt sich den
augenblicklichen Zustand einer Auswahl
oder Position.
starten boot "Starten" oder "Neustart" verwenden
blättern browse durch eine Anwendung bewegen
(nicht linear)
Taste button Dient zum Aktivieren; befindet sich auf
der Fernbedienung oder anderen Fern-
steuer-Zubehörteilen; wird im Deutschen
im Gegensatz zum Englischen unverändert
auch bei Tasten auf der schreibma-
schinenartigen Tastatur oder einer
Musik-CDTV-Klaviatur verwendet. Ein auf
dem Bildschirm erscheinender "Druck-
knopf" sollte immer als "Symbol" ange-
sprochen werden.
CD-Cartridge caddie Einschubkassette, in der die CD in
den CDTV-Player eingelegt wird.
CD cd Für Audio-Discs "CD-Audio" und für
Titel "CDTV-Disc" verwenden
CD-Audio-Disc cd-audio disc Compact-Disc (nur mit Audio)
CDTV-Player CDTV Commodore Dynamic Total Vision. CDTV
alleine nur als Adjektiv, nicht als
Substantiv verwenden. "CDTV-Player"
ist korrekt. "Das CDTV" ist falsch.
CDTV-Disc CDTV disc Spezifische Compact-Disc für CDTV.
Dagegen sind Disks der allgemeine
Begriff für andere Speichermedien
wie z. B. Disketten.
CDTV-Player CDTV player Das CDTV-System
Kanal channel wie Fernseh- oder Audiokanal
(Stereo rechts und links)
Auswahl choice Auswahlmöglichkeit für Benutzer
auswählen choose "Auswählen" verwenden
Zahl löschen clear number vom Benutzer eingegebene Zahl löschen
Bildschirm clear screen vom Benutzer vorgenommene Auswahl
löschen löschen
klicken click für Tasten stattdessen grundsätzlich
"Drücken" verwenden
Compact-Disc compact disc "CD-Audio-Disc"/"CDTV-Disc" verwenden
kompatibel compatible Passendes Zubehör für CDTV-Player, o. a.
andere Geräte, die mit CDTV-Discs
betrieben werden.
Composite-Signal composite Einer der Video-Ausgänge des CDTV-
video signal Players.
Farb-Video- composite Buchse auf der Rückseite des CDTV-
Buchse video port Players, an die ein Kabel für TV,
Monitor oder VCR angeschlossen wird.
Monitor computer Alternativ zu TV (Anzeigeeinheit).
monitor Bei Verwendung mit Fernsehempfänger
"TV" verwenden
Konfiguration configuration CDTV-Player und Zubehör, die für
eine bestimmte Anwendung erforderlich
sind
anschließen/ connect/ anschließen...lösen; gilt nur
Verbindung disconnect für Hardware
lösen
Bedienfeld Control Bedienfeld auf der Vorderseite des
panel CDTV-Players, auf dem sich die CD-
Steuerungstasten (Play/Stop) befinden
Abdeckung cover Abdeckung, die den Einschub für die
Sicherungsspeicherkarte schützt
Cursor cursor "Zeiger" verwenden
blättern cycle (to) Auswählen in einer Schleife aus einer
großen Anzahl von Optionen
Daten data Informationselemente (uninterpretiert)
Standardwerte/ default vordefinierte Angaben; der Benutzer
-einstellungen kann die Angaben überschreiben
Einheit device "Zubehör verwenden
Pfeiltasten direction Pfeilkombination der Tasten links,
button rechts, oben, unten auf der Fern-
bedienung
Verzeichnis directory diesen Begriff vermeiden
Disc disc Feine Unterscheidung in der Schreib-
weise: Eine "Disc" kann nur gelesen
werden, während eine "Disk" gelesen und
beschrieben werden kann.
Disk disk jedes Medium mit Lese- und Schreib-
zugriff (Diskette/Festplatte)
Laufwerk disk drive Einheit zum Lesen von Disks
Diskette diskette seltener auch "Floppy-Disk" verwendbar
Anzeigefeld display panel Zeit- und Spurangaben auf der Vorder-
seite des CDTV-Players
Abschluß done der Benutzer hat die Auswahl
abgeschlossen
Schublade drawer Diesen Begriff vermeiden.
Ausfahren eject die CD-Cartridge oder die Sicherungs-
speicherkarte fährt aus
Abgelaufene elapsed Abgelaufene Zeit seit dem
Zeit time Start
Musik- electronic Musikzubehör;
Tastatur keyboard Piano-Keyboard
Eingabe enter Die Auswahl eines Benutzers ausführen
oder Benutzereingaben (z. B. eine
Nummer) annehmen. (In wenigen Monaten
wird auf der Fernbedienung "ENTER"
durch "OK" ersetzt.)
Eingabetaste enter button Diesen Begriff vermeiden. "Taste OK"
verwenden.
Escape escape Diesen Begriff vermeiden
Taste "Esc" escape button Diesen Begriff vermeiden. Diese Taste
sollte als Hilfetaste definiert werden.
(In wenigen Monaten wird auf der Fern-
bedienung "ESC" durch "?" ersetzt.)
Ende exit Eine Ebene in einer Menüstruktur
zurückgehen oder einen bestimmten
Betriebsmodus verlassen.
Externes external Einheit, die an einen CDTV-Player
Geräte device angeschlossen ist. ("Zubehör" wäre der
bevorzugte Begriff.)
Schneller fast Schnelldurchlauf durch eine CD oder
Suchlauf forward einen CDTV-Titel
Datei file Organisierte Ansammlung von
Information
Feuertaste fire Taste auf dem Joystick. Taste A auf
button der Fernbedienung (im Joystick-Modus);
Auswahl eines hervorgehobenen Symbols
oder Auslösetaste im Computerspiel.
Blinken flash (o. a. Blitzen) flackernde Objektfarbe,
Anzeigeleuchte Ein/Aus oder zwischen
verschiedenen Farben wechseln
Diskette floppy disk Speichermedium mit Lese-/Schreibzugriff
in einem Floppy-Laufwerk
Disketten- floppy disk CDTV-Zubehör, mit dem Disketten gelesen
laufwerk drive und beschrieben werden können
formatieren format Diskette vorbereiten, anschließend
können Daten auf ihr gespeichert werden
Genlock genlock CDTV-Zubehör, mit dem Videobilder mit
CDTV-Bildern überlagert werden können
Grafik graphics Bildhafte Informationsdarstellung
Guru guru für CDTV nicht von Bedeutung, da alle
Fehler abgefangen werden sollten.
Kopfhörer headphone CDTV-Zubehör zum individuellen Hören
Hilfe help detaillierte Hilfsinformationen auf
Benutzeranforderung; im allgemeinen
erfolgt der Zugriff über die Taste
Esc oder ?.
Hilfetaste help button Taste auf der Fernbedienung, mit der
Hilfsinformationen angefordert werden
können. Die Hilfetaste wird zur Zeit
mit "ESCAPE" bezeichnet. Im Laufe der
nächsten Monate wird "?" eingeführt.
Hilfebildschirm help screen Informationsanzeige zu einer Anwendung
nach Betätigen der Hilfetaste
markieren highlight ausgewählte Punkte und Optionen invers
darstellen oder in einer Umrahmung
oder in einer anderen Weise hervor-
heben. Erst "markiert" der Benutzer
eine Auswahl mit den Pfeiltasten,
dann "wählt" er sie mit der Taste A
(Auswahltaste) "aus".
drücken hit Bei Tasten immer "Drücken" verwenden.
verbinden hook-up "Anschließen" verwenden
Hot-Link hot-link Verbinden eines Worts oder einer Phrase
mit jedem Vorkommen des/der Worts/
Phrase in einer Anwendung. Es kann auch
der Begriff "Hot-Word" verwendet werden
Hypercard hypercard diesen Begriff vermeiden
Hyperlink hyperlink "Hot-Link" verwenden
Hypertext hypertext "Hot-Word" verwenden
Symbol icon Grafische Darstellung eines Auswahl-
punktes für den Benutzer, z. B. das
Abbruchsymbol. Bei Disk-, Programm-
oder Datei-Icons dagegen "Piktogramm"
verwenden
Information information Daten in einer Form, die ihnen eine
Bedeutung gibt
IR (Infrarot) infrared der Teil des Lichtspektrums, der von
der Fernbedienung ausgestrahlt wird.
Abkürzung als IR ist möglich.
Eingabe input "Aktion" verwenden
einlegen insert die CD in die CD-Cartridge oder die
einrasten Cartridge in den CDTV-Player legen,
bzw. die Sicherungsspeicherkarte im
Steckplatz einrasten.
Anleitung instruction Erläuterung für den Benutzer
interaktiv interactive der Benutzer kann den Ablauf eines
Titels beeinflussen oder steuern
Invers-Anzeige inverse video Gegensätzliche Negativ- und Positiv-
darstellung, "Markieren" verwenden
IR IR Abkürzung für "Infrarot"
Menüpunkt item Auswahlpunkt in einem Menü oder
siehe auch 'Symbol'
Eintrag item Auswahlelement in einer Liste;
siehe auch Symbol
Cinch-Buchse jack Anschlußtyp für Audio
CD-Box jewel case Plastik-Box, in der CD-Audio oder CDTV-
Discs versandt werden können
Joystick joy stick CDTV-Zubehör als Fernbedienung für
Computer-Spiele; auch Modusauswahl
für die CDTV-Standardfernbedienung
springen jump zu anderer Aktion, anderem Bildschirm,
anderem Symbol etc. wechseln
Taste key "Tasten" auf der optionalen Schreib-
maschinen- bzw. der Musik-Tastatur.
Name label eindeutiger Name
Querformat landscape waagerechtes Format; die Grafik wird im
Querformat dargestellt
linke left select Taste "A" auf der Fernbedienung; auch
Auswahltaste button "Auswahltaste" verwendbar.
Lektion lesson "Anleitung" verwenden
Anzeige light verschiedenfarbige Anzeige; grün
meldet die Anlage betriebsbereit,
gelb meldet Zugriffe auf die Platten
Verknüpfen link Querverweis auf nichtaufeinander-
folgende Bilder oder Wörter
Schleife loop eine Folge von Befehlen ausführen und
die gleiche Folge mehrmals wiederholen
Main-Audio- main audio play/stop, vorwärts und rückwärts etc.,
Control control die Steuerung befindet sich auf der
Vorderseite des CDTV-Players im Bedien-
feld (im Gegensatz zur Fernbedienung)
Haupt- main power Ein-/Aus-Schalter auf der Vorderseite
netzschalter button des CDTV-Players (im Gegensatz zur
Fernbedienung)
Speicher memory diesen Begriff und nicht RAM verwenden
Menü menu Anzeige verfügbarer Auswahlpunkte
MIDI MIDI Musical Instrument Digital Interface;
ein Standard zur Verbindung von elek-
tronischen Musikinstrumenten bzw. zum
Anschluß an andere Einheiten, z. B.
einen CDTV-Player.
MIDI In- MIDI in... Buchse an der Rückseite des CDTV-
Out-Anschluß out Players zum Anschluß elektronischer
port Musikinstrumente.
Modem modem CDTV-Zubehörteil zur Kommunikation
über Telefon mit anderen Computer-
systemen
Monitor monitor Alternative zum Fernsehempfänger zur
Anzeige von CDTV-Titeln;
Maus mouse CDTV-Zubehör zum Bewegen und zur
Auswahl von Symbolen/Piktogrammen auf
dem Bildschirm
NTSC NTSC USA-Fernsehnorm.
CDTV-Player arbeiten mit PAL- und
NTSC-Systemen. Die Standard NTSC-Auf-
lösung beträgt 320x200; 320x400
(interlaced); 640x200; 640x400
(interlaced). Diesen Begriff nicht in
der Benutzerdokumentation verwenden.
Taste OK OK button Taste auf der Fernbedienung, mit der
ein Benutzerbefehl ausgeführt oder
eine Benutzerangabe angenommen wird.
In wenigen Monaten wird die Taste
"ENTER" durch die Taste "OK"
ersetzt.
Ausgabe output Jedes Signal aus dem CDTV-Player,
z. B. Signal an einen Drucker oder
ein MIDI-Instrument.
Anzeige panel "Steueranzeige" verwenden
PAL-System PAL Europäischer TV-Standard. CDTV-
Player arbeiten mit PAL- und NTSC-
Fernsehempfängern. Die Standardauf-
lösung für PAL-Systeme liegt bei
320x256; 320x512 (interlaced); 640x256;
640x512 (interlaced). Diesen Begriff
nicht in der Benutzerdokumentation
verwenden.
Parallel- parallel Druckertyp, der an den CDTV-Player
drucker printer angeschlossen werden kann.
Unterbrechen pause Unterbrechen einer Anwendung ohne
Abbruch. Die Anwendung kann jederzeit
an dieser Stelle fortgesetzt werden.
Sicherungs- personal Batteriebetriebene Sicherungsspeicher-
speicherkarte memory karte, die in einen Steckplatz auf
card der Vorderseite des CDTV-Players ein-
gesetzt werden kann. Sie wird zum
Speichern von Informationen verwendet.
Bild picture Bild auf dem TV-Bildschirm,
(z. B. Uhrsymbol)
Abspielen play CD-Audio beginnen/starten und, in
einigen Fällen, einen CDTV-Titel
abspielen
Player player "CD-Audio-Player" oder "CDTV-Player"
verwenden
Zeiger pointer Positionsanzeige im TV-Bild, z. B. Pfeil
oder anderes Symbol
Buchsen ports Buchsen am CDTV-Player zum
Anschluß von Zubehörteilen
Netzkabel powercord Kabel zur Netzsteckdose
Netzschalter power button Taste Ein/Aus auf der Fernbedienung
bzw. dem CDTV-Player
Vorein- preferences Einstellungen zur Zeit, Zentrieren von
stellungen Bildern und Angabe zur Landessprache
drücken press gilt für alle Tasten
vorheriger previous Bild vor der aktuellen Anzeige
Bildschirm screen
Drucker printer CDTV-Zubehörteil
Programm program "Anwendung" oder "Titel" verwenden
("Titel" bevorzugt)
Drücken push gilt für alle Tasten
RAM RAM "Speicher" verwenden
Zufalls- randomize Musikstücke (Spuren) können in einer
taste button zufälligen Reihenfolge abgespielt
werden; die Reihenfolge kann nicht vom
Benutzer ausgewählt werden
Re-Initia- reboot "Neustart" verwenden
lisierung
Fernbedienung remote Tasteneinheit, über die mit Hilfe von
controller Infrarotsignalen Anweisungen an den
CDTV-Player weitergegeben werden
können.
weitere remote Weitere Tasten auf der Fernbedienung
Fernbedie- "other" neben "A" und "B" und den Pfeiltasten,
nungstasten buttons z. B. "Help", "Play/Pause"
Wiederholen repeat Zurück an den Anfang eines Ablaufs,
der abgeschlossen wurde, und diesen
Ablauf wiederholen.
Zurück reset Anfangseinstellung wiederherstellen;
einen Titel neu starten
Neustart restart den Start mit den Anfangseinstellung
wiederholen
laden retrieve laden aus dem Speicher, von der Dis-
kette oder Sicherungsspeicherkarte
Übersicht review Optionen in einem Menü anzeigen lassen,
bzw. vorherige Schritte oder Auswahl-
punkte darstellen
HF-Modulator rf converter Umsetzen von CDTV- in TV-Signale
über Fernbedienung, falls das TV
an den HF-Anschluß des Players
angeschlossen ist.
HF-Signal- rf signals ein Video-Anschluß des CDTV-Players
buchse port
RGB-Signal- rgb signals ein Video-Anschluß des CDTV-Players
buchse port
S-VHS-Buchse s video ein Video-Anschluß des CDTV-Players;
signals auch als "Super VHS" bezeichnet
port
Bildschirm screen Bildschirminhalt
Bildschirm screen "Bildschirmabschaltung" verwenden
löschen blanker
Bildschirm- screen eine Funktion, die verhindert, daß ein
schoner saver statisches Bild über lange Zeit auf
einem Bildschirm angezeigt wird und
diesen evtl. einbrennt.
blättern scroll durch eine Liste blättern
suchen search Informationen auf Basis ausgewählter
Kriterien suchen
auswählen select Aus verfügbaren Optionen auswählen.
Der Benutzer "markiert" seine Auswahl
mit den Pfeiltasten und wählt dann mit
der Taste "A" "aus".
Auswahltaste select Gewählte Option anzeigen/aktivieren,
button auf der Fernbedienung linke oder
A-Taste
selbstablaufend self-running nicht interaktiv
Reihenfolge sequence Reihenfolge; z. B. alphabetisch oder
chronologisch
Serieller serial Druckertyp, der an den CDTV-Player
Drucker printer angeschlossen werden kann
setzen (auf) set (to) mit einem bestimmten Wert definieren
Rückwärts ... skip backward "weitergehen" verwenden, "springen"
vorwärts forward verwenden, wenn zu einer ganz anderen
springen bzw. zur nächsten Aktion gewechselt
werden soll.
Sicherungs- Smart card "Sicherungsspeicherkarte" verwenden
karte
Software Software "Titel" (bevorzugt) oder "Anwendung"
verwenden
starten start beginnen
Eingangs- startup- Start-CDTV-Anzeige, bevor eine CD
bildschirm screen eingelegt wird
Stereoanlage stereo externes Sound-System
Stereo-Ausgang stereo Audio-Ausgang des CDTV-Players:
unterbrechen stop aktuelle Funktion anhalten;
Gegenteil von Aktivieren
umschalten switch physisches Umschalten (Ein/Aus),
oder z. B. in einen anderen Bildschirm
springen
Symbol symbol grafische Illustration einer Option,
die der Benutzer auswählen kann
(z. B. Spur-Reihenfolge).
Fernsehempfänger Television "TV" verwenden
Titel title CDTV-Anwendung
Wechseln toggle Auswahl zwischen zwei Positionen oder
Optionen
Spur track Teilbereich auf einer CD-Audio-Disc;
eine Spur enthält z. B. Musik
Spursegment track segment Teil einer Spur
Trackball trackball Steuereinheit, deren Kugel mit der
controller Hand gerollt werden kann, der Zeiger
wird dabei über den Bildschirm bewegt
Lerntext tutorial "Anleitung" verwenden
Fernseh- TV Fernsehempfänger; Anzeigeeinheit für
empfänger den CDTV-Player
Bildschirm TV screen Teil des TV, auf dem CDTV-
Informationen angezeigt werden
Benutzer user Benutzer eines CDTV-Players
Lautstärke volume gilt nur für Audio; erhöhen und
verringern
Kabel-Maus wired mouse "Maus" verwenden
Teil 3: Einige generelle Regeln
(Vorbemerkung: Dieser Teil wendet sich hauptsächlich an ausländische
Produzenten und ist in dieser deutschen Fassung stark gekürzt)
1. Wenn Sie irgendwelchen Text ins Deutsche übersetzen, stellen
Sie sicher, daß dies von jemandem gemacht wird, der Deutsch als
seine Muttersprache hat. Sie riskieren sonst solche lustigen
Übersetzungen, die schnell ihren Weg auf die Humorseiten von
Computerzeitschriften finden.
2. Wenn Sie deutschen Text erstellen, benutzen Sie ein System
(Tastatur und Drucker), das alle deutschen Spezialzeichen produzieren
kann. Wenn Sie den Text auf einem Datenträger oder per DFÜ an eine
Druckerei weitergeben, stellen Sie sicher, daß alle Zeichen korrekt
übertragen werden. Dabei darf also NICHT das MSB (höchstwertige Bit)
gelöscht werden. Bitte beachten Sie, daß einige in der EDV verwendete
Zeichen dem normalen deutschen Leser wahrscheinlich völlig unbekannt
sind, z. B. das "Nummernzeichen #" (hier bitte möglichst die normale
deutsche Abkürzung "Nr." verwenden) oder der "Klammeraffe @", der im
Englischen für "at" steht und oft in der Bedeutung "an dieser Position,
an dieser Stelle" benutzt wird. Auch das amerikanische Pragraphen-
zeichen "¶" sieht anders als das deutsche "§" aus. Immer wenn solche
fremdartigen Zeichen vorkommen, sollten sie beim ersten Auftreten
immer erklärt werden.
3. (Erklärung, wie man Umlaute durch normale Vokale mit nachgestelltem
"e" und das "ß" durch "ss" ersetzen kann und was bei Großschreibung
dieser Spezialzeichen zu beachten ist.)
4. Umlaute müssen auch regulär in das normale Alphabet einsortiert
werden. Offizielle Regeln findet man im Duden, eine vereinfachte
Faustregel ist, daß die Umlaute so wie ihre normalen Vokalpartner
sortieren, also Ä wie A, und ß wie ss.
5. Weitere deutschsprachige Länder sind Österreich und Schweiz.
Vor allem letztere bietet einige Besonderheiten. Einmal wird eine
eigene Tastaturbelegung verwendet, um die anderen Amtssprachen
Italienisch und Französisch besser schreiben zu können. Zusätzlich
gibt es dort aber KEINE großen Umlaute! Alle großen Umlaute werden
grundsätzlich mit nachgestelltem e/E umschrieben. Außerdem wird
das "ß" IMMER als "ss" geschrieben, es wird also nicht verwendet.
Auch das Zahlenformat ist anders: Wo man in Deutschland
2.345.300,5 schreibt, heißt das in der Schweiz 2'345'300,5.
6. (Erläuterung des deutschen Datums- und Uhrzeitformats, Schreib-
weise mit a.m. und p.m. hier unbekannt.)
7. Ein paar Bemerkungen zu numerischen Faktoren: Es gibt eine
Konvention, daß der Buchstabe k (und nur dieser) klein geschrieben
wird (Normalfall), wenn er für einen Faktor von exakt 1000 steht,
wie in kHz. Dagegen wird er groß geschrieben, wenn er für einen
Faktor von 1024 steht, wie in KByte. (Dies gilt nicht für andere
Buchstaben wie m/M, wo m immer für milli und M für Mega steht.)
Ebenso wird es wahrscheinlich eine Konvention werden, daß ein
einfaches, großes "B" für Byte(s) steht, während man "Bit(s)"
ausschreiben muß, wenn man einzelne Bits meint.
8. Benutzen Sie in deutschen Texten immer DEUTSCHE Trennregeln.
Weil in der deutschen Sprache so viele lange Wörter vorkommen,
kommt man um Trennungen nicht herum (oder es sieht im Text häßlich
aus). Benutzen Sie am besten eine speziell auf das Deutsche ange-
paßte Textverarbeitung (nach eigener Erfahrung ist in dieser Beziehung
MS-Word deutsch ziemlich zuverlässig). Dies alles gilt umso mehr für
jedes Rechtschreibprüfprogramm, verwenden Sie es erst gar nicht, wenn
es keine speziell deutsche Version ist. Und auch wenn es das ist,
kann man sich auf seine Ergebnisse angesichts der komplizierteren
deutschen Grammatik wesentlich weniger verlassen als im Englischen.
9. (Erläuterung, daß bei Abkürzungen immer nur der Punkt zu
verwenden ist und nicht etwa der Schrägstrich, wie dies in
englischen EDV-Kreisen immer üblicher wird (SW statt S/W).)
Im Deutschen die Regel (siehe Duden) beachten, daß zwischen
zweibuchstabige Abkürzungen ein Leerzeichen gehört: d. h., z. B., ...
10. Im Deutschen muß man Hauptwörter zusammenschreiben oder in
Ausnahmefällen (Fremd-/Fachwörter) wenigstens mit einem Bindestrich
verbinden. Dies führt manchmal zu unschönen Formen wie "der
MPS-1230-Drucker". Aber dies kann man durch eine einfache Umordnung
der Worte leicht umgehen: "der Drucker MPS 1230". Anderes Beispiel:
statt "der 68000-Prozessor" besser "der Prozessor 68000".
Bei anderen Gelegenheiten lassen sich solche Wortketten allerdings
kaum vermeiden: "das 880-KB-Floppylaufwerk". Die Bindestriche
MÜSSEN hier gesetzt werden!
11. Ein genereller Hinweis: Wenn Sie irgendetwas beschreiben, das
entfernt irgendwelchen normalen Commodore-Produkten ähnelt, sehen
Sie einfach in den zugehörigen deutschen Commodore-Benutzerhandbücher
in den entsprechenden Kapiteln nach und versuchen Sie, es in ähnlichen
Worten zu auszudrücken. Bitte verwirren Sie den Benutzer nicht dadurch,
daß Sie Dinge ganz anders benennen als im Benutzerhandbuch, das er ja
normalerweise als erstes gelesen haben sollte. Beziehen Sie sich
hauptsächlich auf den Glossarteil des neuen deutschen 2.0-System-
Handbuchs.
12. Viele spezielle Computerbegriffe werden gar nicht übersetzt,
sondern direkt als Fremdwörter übernommen. Bitte erklären Sie solche
Begriffe dann bei ihrem erstem Vorkommen.
13. Für manche Wörter gibt es keinerlei deutsche Übersetzung.
Befolgen Sie dann wenigstens bei Verben deutsche Konjugationsregeln:
to PEEK --> PEEKen, PEEKte, gePEEKt (NICHT: gePEEKed)
to POKE --> POKEn, POKEte, gePOKEt
to sample --> samplen, samplete, gesamplet (NICHT: gesampled)
to edit --> edieren, edierte, ediert (NICHT: editiert)
Hier einige Vorschläge für die Wahl des Geschlechts von solchen
Fremdwörtern (obwohl bei den hier genannten z. T. auch Übersetzungen
existieren, siehe Teil 1):
der: Amiga, Cache, Chip, Chunk, Cursor, Drive, Hunk, Interrupt,
Joystick, Kickstart, Port, Printer, Record, Task, Track
die: Bank, CPU, Floppy, Workbench
das: Directory, EPROM, File, Flag, Gadget, Gate-Array, IC,
Interface, Memory, Modem, PROM, Prompt, RAM, ROM, Sprite,
Utility
14. Wenn in einem Handbuch ein Beispiel für eine Befehlszeile in einer
proportionalen Schriftart (Font) gesetzt ist, muß man überdeutlich
zeigen, wo Leerzeichen hingehören und wo nicht. Zur Sicherheit sollte
man eher mehrfache Leerzeichen verwenden, als den Leser zu verwirren:
search >Ausgabedatei Datei "Suchtext"
15. Bitte beachten Sie, daß die Papierformate in Europa von den
amerikanischen abweichen. Es gibt keinen "Standard Three-Ring Binder".
Ordner für Handbücher sind meistens im Format DIN A5 gehalten und
haben dann Zweifachlochung. In Einzelfällen werden auch Ordner im
Format DIN A4 verwendet, die es auch in Vierfachlochung gibt, wobei
die Lochabstände die gleichen sind wie bei der Zweifachlochung.
16. Wenn Sie Standard-Piktogramme oder -Symbole für gewisse Begriffe
verwenden, beachten Sie bitte auch hier regionale Unterschiede.
Wenn Sie z. B. eine Weltkugel zeigen, wird sie in Europa eher so
dargestellt, daß auch Europa zu erkennen ist und nicht Amerika,
wie es bei amerikanischer Software meist der Fall ist.
Auch schon das Hammer-Piktogramm (Default Tool icon) des Betriebssystems
zeigt einen Hammer, wie er in Deutschland nur von Spezialisten wie
z. B. Schuhmachern benutzt wird. Der Standardhammer hat hier die ganz
einfache, glatte Form und wird in dieser auch besser erkannt.
Ein letztes Beispiel sind Netzstecker und Netzsteckdose. Ihre Form
ist von Land zu Land total verschieden. Achten Sie also darauf, daß
Sie keine Bildsymbole verwenden, die evtl. schwer für einen Anwender
zu verstehen sind oder im schlimmsten Fall sogar komplett mißverstanden
werden können.
17. Einige Redewendungen im Deutschen und ein paar Sonderfälle:
Software läuft "unter einem Betriebssystem", nicht "in" ihm.
Es heißt "kompatibel zu" etwas, nicht "mit" etwas.
Schreiben Sie immer "Grafik", nicht "Graphik".
Definition "Disk": Disk ist der generalisierende Oberbegriff für
Disketten und Festplatten, also alles was beschreibbar ist. Der
Workbench-Menüpunkt "Disk formatieren" ist entsprechend auf beides
anwendbar. Wenn es aber z. B. ausdrücklich um die Disketten der
gelieferten neuen Softwareversion geht, muß man sie auch als
Disketten ansprechen. Dagegen benutzen wir "Disc" auch im Deutschen
für die nicht beschreibbaren CDTV-CDs.
Dateien sind "auf" einer Disk und "auf" einer Partition (sie wird ja
genauso wie eine selbständige Disk behandelt) gespeichert, aber
"in" Verzeichnissen oder Schubladen.
Für das englische "Release" gibt es kaum eine passende Übersetzung,
meist kann man "Version" verwenden, doch muß man die Sonderfälle
beachten, wo im Englischen genau zwischen diesen beiden unterschieden
wird, dann faßt man sie beide am besten zu einer Versionsangabe
zusammen.
Vermeiden Sie das deutsche Wort "installieren". Dies ist nur
angebracht, wenn es um wirklich komplexe Dinge geht, wie z. B. ein
ganzes Betriebssystem oder einen Hardwarezusatz, der zusätzlich noch
Softwaretreiber braucht. Meistens ist aber stattdessen die Wortwahl
"einsetzen", "einbauen" (mechanisch) oder "kopieren" (Software)
vorzuziehen.
Vermeiden Sie das deutsche Wort "ablaufen", wenn es um Programme
geht, sie "laufen" einfach. Als Hauptwort ist es seltener, aber
auch weniger kritisch.
Wenn Sie den Benutzer bitten wollen, ein Programm aufzurufen,
verwenden Sie nicht "ausführen". Das nämlich tut nur der Rechner
bzw. Mikroprozessor und nicht der Benutzer. Verwenden Sie hier
stattdessen "starten" oder eben "aufrufen".
Übersetzen Sie das englische "to move" nicht immer mit "bewegen".
Dies hat im Deutschen eher die Bedeutung von allmählicher, länger
dauernder Bewegung. Das ist z. B. für eine normale Cursortaste ok.
Wenn aber ein Vorgang augenblicklich erfolgt, wie z. B. Cursor an
das Zeilenende, dann verwendet man besser "stellen" oder "(um)setzen".
Genauso werden Dateien nicht in andere Schubladen "bewegt", sondern
"verlegt".
Das englische "at the prompt" bitte nicht mit "an der Eingabeauffor-
derung" übersetzen, sondern mit "hinter der Eingabeaufforderung".
Das englische "load from disk" bitte nicht mit "ab Disk laden"
übersetzen, sondern mit "von Disk laden".
Den englischen "string" bitte immer mit "Zeichenkette" übersetzen, nicht
mit "Zeichenfolge".
Computermäuse und Tastaturen haben "Tasten", aber keine "Knöpfe".
Im Deutschen redet man einfach von "Tabulatoren", nie von "Tabulatorstopps".
Amiga-Dateien findet man in "(Unter-)Verzeichnissen" oder "Schubladen",
aber nie in "Ordnern"!
18. Bitte vermeiden Sie bei Übersetzungen typisch englische
Kommasetzungen! Z. B. beim Satz "After installation of the hardware,
all should work." DARF im Deutschen KEIN Komma stehen: "Nach Einbau
der Hardware sollte alles funktionieren."
19. Hier eine kleine Liste mit Fällen, wo man das englische Originalwort
total vermeiden und immer die Übersetzung verwenden sollte:
File --> Datei
Script --> Skript
Drawer --> Schublade (NIEMALS "Ordner" verwenden!)
Directory --> Verzeichnis
Subdirectory --> Unterverzeichnis (NIEMALS "Ordner" verwenden!)
Icon --> Piktogramm
Menu --> Menü
Gadget --> Symbol
Window --> Fenster
Screen --> Schirm
Requester --> Dialogfenster
Boot --> Start, Neustart
Mouse --> Maus
20. Menüs: Für die deutsche Version des Amiga-Menüsystems haben wir
eine eigene Strategie zur Groß- und Kleinschreibung von Menüpunkten
eingeführt. Wenn ein Menüpunkt zusammen mit seinem Menütitel einen
einigermaßen sinnvollen Satz ergibt, wird er klein geschrieben (wenn
er natürlich kein Hauptwort ist). Beispiel: "Projekt / speichern"
Außerdem, wenn ein Menüpunkt mit drei angehängten Punkten andeutet,
daß er ein Dialogfenster für weitere Eingaben öffnet, fügen wir im
Deutschen ein Leerzeichen vor diesen drei Punkten ein. Beispiel:
"Projekt / öffnen ..."
21. Erläuterung, daß die letzte Autorität für die deutsche
Rechtschreibung der Duden ist. Vom Duden gibt es mehrere Bände,
wobei der wichtigste die "Rechtschreibung" ist.